Als die Suchmaschinen noch in den Kinderschuhen steckten, reichte es aus, die richtigen Keywords möglichst oft auf einer Website unterzubringen, damit diese Seite weit vorne bei den Suchergebnissen erschien. Diese Zeiten sind aber längst vorbei.
Die Algorithmen von Google und Co. werden laufend weiterentwickelt und können mittlerweile erkennen, wenn die Seite einfach nur mit Keywords "vollgepackt" wurde und keinen echten Mehrwert für den Leser bietet.
Echte Inhalte sind angesagt
Google bezieht in sein Ranking ein, wie lange Besucher einer Website auf dieser verweilen. Auch die Länge der Texte und eine abwechslungsreiche Schreibweise spielen eine Rolle. Wenn die Seite dagegen mit Keywords regelrecht überladen ist, kann sich dies sogar negativ auf die Auflistung in den Suchergebnissen auswirken.
Ziel moderner SEO-Autoren sollte es daher sein, Artikel zu schreiben, die für die Leser wirklich interessant und hilfreich sind. Dies wirkt sich gleich auf zweierlei Weise positiv aus: Ein Leser, der von der Website begeistert ist, wird wahrscheinlich auch eher bereit sein, weitere Links anzuklicken oder angebotene Produkte zu kaufen.
Außerdem bemerken die Suchmaschinen, dass die Leser sich wirklich durch die Inhalte scrollen und länger als auf anderen Seiten verweilen. Dementsprechend wird die Seite als hilfreich eingestuft und bei der Suche von Nutzern weiter vorne gelistet.
Nicht allein für die Suchmaschine schreiben
Natürlich ist es die Aufgabe von SEO-Textern, die Seite in der Suchmaschine weiter nach vorne zu bringen. Trotzdem sollte immer im Bewusstsein bleiben, dass die Website für den User produziert wird und nicht für die Suchmaschine. Guten SEO-Textern muss letztendlich beides gelingen. Daher ist dieser Beruf heute deutlich anspruchsvoller, als er es noch vor wenigen Jahren war.