Noch vor ein paar Jahren war es durchaus sinnvoll, wenn die eigene Website in möglichst vielen Linklisten auftauchte. Je mehr Links zur Seite vorhanden waren, desto besser schnitt diese nämlich im Ranking von Google und anderen Suchmaschinen ab.
Dies ist allerdings heute genau umgekehrt: Erkennt der Algorithmus der Suchmaschine, dass die Website auf Seiten verlinkt ist, die dem reinen Linkbuilding dienen und dadurch das Ranking der verlinkten Seiten verbessern sollen, so wird dies abgestraft, indem die betreffende Seite deutlich weiter hinten in den Suchergebnissen gelistet wird.
Reine Linklisten sollten gemieden werden
Websites, auf denen Sie sich in eine Linkliste aufnehmen lassen können, sollten Sie in den meisten Fällen meiden. Insbesondere dann, wenn es sich wirklich um eine reine Linkliste ohne zusätzliche Inhalte handelt, hilft es Ihnen nicht, wenn Ihre Website in dieser Liste auftaucht. Normalerweise schadet es sogar, weshalb Sie für einen solchen Link keinesfalls Geld ausgeben und Angebote auch nicht gratis in Anspruch nehmen sollten.
Die Lösung: Linklisten mit Inhalten
Anders sieht es bei Websites aus, die keine reinen Linklisten führen, sondern stattdessen zu jeder verlinkten Seite auch Content bereitstellen. So gibt es zum Beispiel Websites, auf denen Testberichte zu verschiedenen Produkten vorhanden sind. Auch hier sind natürlich die Websites mit den getesteten Produkten verlinkt, aber es gibt eben auch Inhalte, die für den Leser wertvoll sind.
Stehen die Zahl der Links und der Text im richtigen Verhältnis, können solche Links die Google-Ergebnisse der verlinkten Seiten verbessern. Schauen Sie sich aber jede Website, auf der Sie einen Link platzieren möchten, im Vorfeld genau an. Bestehen Zweifel daran, ob der Link die Suchergebnisse Ihrer Seite verbessert, ist es in der Regel sinnvoller, auf die Verlinkung zu verzichten.