Da der künstliche Linkaufbau nicht im Sinne der Betreiber von Suchmaschinen ist, sollte er nur sehr vorsichtig betrieben werden. Erkennt nämlich der Algorithmus einer Suchmaschine, dass Links zur eigenen Website ausschließlich zu dem Zweck platziert wurden, das Ranking dieser Website zu verbessern, wird das bestraft.
Eine Herabstufung im Ranking ist die Folge, wodurch der Traffic auf der betroffenen Website um bis zu 100 Prozent reduziert werden kann. Eine Möglichkeit, aktives Linkbuilding für die Suchmaschine zu verschleiern, ist das Setzen von Trustlinks.
Was ist ein Trustlink?
Ein Trustlink wird auf Websites platziert, die dem Linkbuilding dienen. So soll vor der Suchmaschine verschleiert werden, welches der supportete Link ist und welche Website ausschließlich dem Linkbuilding dient.
Bei einem Trustlink handelt es sich nicht um einen Linktausch. Die Websites verlinken sich somit nicht gegenseitig, was ja ein relativ leicht zu erkennender Linktausch wäre. Stattdessen verlinkt Website A auf Website B, und diese verlinkt dann wiederum eine oder mehrere andere Websites.
Welche Web-Adressen eignen sich als Trustlink?
In den meisten Fällen werden Websites verlinkt, die als sehr vertrauenswürdig gelten und viele Besucher haben. Das können zum Beispiel Internetpräsenzen von großen Zeitungen oder Nachrichtensendern sein. Auch Links auf die Internet-Enzyklopädie Wikipedia sind sehr verbreitet.
Große, bekannte Internetseiten sind aber nicht die einzigen Adressen, die sich als Trustlink eignen. Auch ein Link zu einem kleinen Sportverein oder sogar zu einem Konkurrenten der Website kann sich gut als Trustlink eignen und dadurch das eigene Linkbuilding unterstützen.
Nicht übertreiben
Genau wie mit dem Linkbuilding sollten Sie es auch mit Trustlinks nicht übertreiben. Ein paar Links reichen in der Regel aus. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die verlinkten Seiten thematisch zur eigenen Seite passen, damit die Trustlinks glaubwürdig sind.